wochenende

jetzt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wenn man das alte zerfallene hafengelände verlässt, stolpert man fast über die gebärende ziege. die gebärmutter hängt heraus. drei kleine zicklein stolpern durch den alten gammligen fisch. geht man weiter der hauptstraße nach, erreicht man die busstation. der bus ist überfüllt, weshalb ein kleines mädchen auf meinem schoß sitzt. ihr haarschmuck kitzelt an der nase. der sabber des kleinen jungen, der neben mir schläft, rinnt auf mein bein. ich steige aus. vor mir auf dem boden schläft ein mann, er sieht tot aus. ich frage im geschäft, ob man einen krankenwagen holen könnte. es wird gelacht. inder lachen sehr viel. ich gehe heim. auf der straße bleiben meine schuhe im teer stecken. es war mal wieder zu heiß für den straßenbelag. vor der haustür taste ich den bauch des schwangeren hundes ab und schütte die kacke aus seinem käfig. zuhause wasche ich mir die füße.

3 Gedanken zu “wochenende

  1. Füße waschen ist das Beste. Jeden Abend. Manchmal auch zwei Mal am Tag.

    Du erlebst ja Sachen. Das Land ist einfach so wirr.

    Und ich muss mich noch bei deiner Tante melden, sorry…

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